Prepaid-Surfstick

Wenn das heimische Internet versagt oder unterwegs ein Notebook eine Netzanbindung benötigt, ist ein Surfstick die richtige Wahl. Viele der erhältlichen Geräte sind klassische Prepaid-Surfsticks. Damit können Nutzer ohne Vertragsbindung im Internet surfen.

Prepaid-Surfstick Vergleich

Was ist ein Prepaid-Surfstick?

Prepaid Surfstick

Bei einem Prepaid-Surfstick handelt es sich um einen Stick ohne Vertragsbindung bei einem Mobilfunkanbieter. Das bedeutet, der Nutzer lädt ein Guthaben auf sein Nutzerkonto und kann dieses dann absurfen. Weitere Kosten fallen in der Regel erst dann an, wenn das Guthabenkonto wieder aufgefüllt wird. Damit ist ein Prepaid-Surfstick eine sehr flexible Möglichkeit, um sporadisch ins Internet zu gehen und dennoch keine monatliche Kostenbelastung zu haben.

Fallen wirklich keine regelmäßigen Kosten an?

Bei einem echten Prepaid-Surfstick lädt der Nutzer ein bestimmtes Guthaben auf und kann dieses absurfen. Ist das Guthaben aufgebraucht, muss erst ein neuer Betrag auf das Guthabenkonto aufgeladen werden. Daher hat der Nutzer in diesem Fall absolute Kontrolle über die Kosten. Allerdings gibt es Abwandlungen beim Prepaid. Einige Surfstick-Anbieter bieten den Service einer automatischen Abbuchung vom Konto an, um das Guthabenkonto wieder aufzuladen. Fällt der Betrag unter eine bestimmte Grenze, führt dies automatisch zu neuen Kosten. Nutzer sollten daher genau prüfen, welche Details sich hinter dem Prepaid-Angebot für einen Surfstick verstecken.

Lässt sich ein Prepaid-Surf-Stick mit jeder SIM-Karte nutzen?

In vielen Fällen bieten Mobilfunkunternehmen Prepaid-Surfsticks an. Daher befindet sich bereits eine SIM-Karte in den meisten Surfsticks. Allerdings lässt diese sich in der Regel entfernen und durch eine andere ersetzen. Der Nutzer hat also eine gewisse Freiheit bei der Wahl seines Anbieters für den Datentarif. Es gibt jedoch auch Sticks, in denen die SIM-Karte fest verbaut ist oder die durch ein SIM-Lock geschützt sind. In solchen Fällen ist der Wechsel zu einem anderen Anbieter schwieriger.

Worauf ist bei der Wahl eines Prepaid-Surfsticks zu achten?

Es gibt zwei wesentliche Punkte, die beim Kauf eines Prepaid-Surfsticks besonders wichtig sind. Zum einen das unterstützte Mobilfunknetz, zum anderen die Preisgestaltung des Tarifs.

Die meisten neueren Prepaid-Surfsticks unterstützen das Surfen im schnellen LTE-Netz. Das muss bei den älteren Geräten jedoch nicht der Fall sein. Einige Anbieter schließen bei Prepaid-Tarifen zudem das Surfen im LTE-Netz aus, um den Kunden den Umstieg auf einen festen Vertrag schmackhaft zu machen. Wer schnell surfen möchte, sollte unbedingt einen LTE-Stick nutzen.

Der zweite wichtige Punkt kann noch viel entscheidender sein. Denn je nach Tarif zahlen Prepaid-Kunden pro Minute, Stunde, Tag oder Monat einen relativ hohen Betrag gegenüber einem Stick mit festen Vertrag. Hier sollte jeder Nutzer seine Surfgewohnheiten genau kennen und einen ausreichenden, aber möglichst günstigen Tarif und damit einen entsprechenden Prepaid-Surfstick wählen.